Viel Pech führt zu Punktverlust
In der siebten Runde der Schweizermeisterschaft wurden wir in Schoren empfangen. Bei nicht ganz einfachen Sichtverhältnissen und einem Wald im Hintergrund. Die Oberaargauer starteten nicht sehr gut in den Umgang und kamen nicht richtig auf Touren. Viele Hornusse wurden auch durch den Gegenwind gehemmt. Winterthur hatte trotz der Sichtverhältnisse nicht allzu grosse Probleme alles abzuwehren. Am Bock war wie in den letzten Spielen der Wurm drin. Nur zwei bis drei Spieler konnten ihr Können abrufen. So lag man bei Spielhälfte nur zehn Punkte vor dem Gegner.
Der Beginn des zweiten Umganges bescherte uns die erste Nummer in dieser Meisterschaft. Ein Hornuss touchierte die Schussblende und stieg wie eine Kerze in den Himmel und wurde von keinem Spieler gefunden. Nach einer Ewigkeit fiel er wenige Zentimeter vor dem Spieler in der Vier vor die Füsse. Trotz diesem Tiefschlag war die Mannschaft sofort wieder bei der Sache und beendete den Durchgang ohne weiteren Fehler. Schoren steigerte sich im Schlagen um 30 Punkte und forderte eine Reaktion des Gastes.
Doch auch Schoren kassierte eine Nummer durch einen Hornuss welcher zu spät erkannt wurde und unabgetan einschlug. Nun war der Ausgang der Partie wieder offen. Wer würde die zwei Punkte als Sieger holen. Kurz vor Ende des Umganges reagierte niemand im Ries und Schoren musste eine weitere Nummer unterstreichen.
Winterthur verlor damit zwei Punkte, die am Schluss fehlen könnten aber wir gewannen auch zwei Punkte die in der Endabrechnung wichtig sind.
Schoren A 2 Nr. 972 Punkte
Winterthur A 1 Nr. 978 Punkte
Einzel:
Manuel Lienhard 78 Punkte, Daniel Diethelm 64, Florian Nussbaumer 63, Valentin Städeli und Beat Trachsel je 62 Punkte.